Sie benötigen Hilfe? Bitte kontaktieren Sie unser Support Team von 9.00 - 17.00 via support.pressclub@bmwgroup.com.

PressClub Schweiz · Artikel.

Ein Genfer ist Gesamtsieger der MINI Race Challenge 2003

Spannend verlief beim Slalom in Altenrhein der Kampf um den Gesamtsieg in der MINI Race Challenge. Glücklicher Gewinner ist der Genfer Pierre Bolle auf einem serienmässigen MINI Cooper S.

National Motorsports

Pressekontakt.

Beda Durrer
BMW Group

Tel: +41-58-269-1091
Fax: +41-58-269-1491

E-Mail senden

Spannend verlief beim Slalom in Altenrhein der Kampf um den Gesamtsieg in der
MINI Race Challenge. Glücklicher Gewinner ist der Genfer Pierre Bolle auf einem
serienmässigen MINI Cooper S.

Die Ausgangslage in der Gesamtwertung der 2003 erstmals ausgetragenen MINI Race
Challenge hätte spannender nicht sein können. Kommt der Gesamtsieger aus der
Ostschweiz oder aus dem weit entfernten Genf? Pierre Bolle aus Meyrin musste
dazu «nur» seine Klasse gewinnen, Norbert Sieber aus Widnau musste bei einem
Erfolg auf zusätzliche Schützenhilfe von Bolles Klassengegner Daniel Hauri
hoffen. Dabei half Sieber etwas nach, indem er dem Aargauer den Vorführwagen
seines Sponsors und Arbeitgebers (Garage Jakob) zur Verfügung stellte, nachdem
Hauri schon beim letzten Lauf in Develier?Le Sommet über Schaltschwierigkeiten
an seinem Auto im Rennbetrieb geklagt hatte. Sieber seinerseits hatte nach der
einzigen Niederlage gegen Armin Saurer im Jura vermutet, dass sein Cooper ein
klares Leistungsmanko aufwies, was er beim Test auf dem Rollenprüfstand
bestätigt erhielt: Statt mit rund 115 wurde sein Auto mit nur 95 PS gemessen.

Nach dem ersten Trainingslauf in Altenrhein sah es noch gut für Sieber bzw.
Hauri aus. Doch danach drehte der von Genf an den anderen Zipfel der Schweiz
weither gereiste Bolle auf. Er fuhr in beiden Rennläufen die klare Bestzeit in
seiner Klasse, sein Vorsprung betrug bei einer kurzen Fahrzeit von 1?19?? über
zwei Sekunden. Daniel Hauri hingegen zeigte Nerven, denn er musste auch noch
Patrick Rossier aus Ecuvillens den Vortritt lassen. Der Freiburger wurde zum
ersten Mal Zweiter und sorgte so für einen Doppelsieg der Romands.

Der zuvor gestartete Norbert Sieber hatte alles auf eine Karte gesetzt,
touchierte auf dem Weg zur Bestzeit sogar eine Abschrankung und beschädigte
dabei die Stossstange seines Cooper. Dieser volle Einsatz änderte nichts mehr:
Sieber hat zwar sechs Mal die volle Punktzahl für seine Klassensiege bei den
Slaloms herausgefahren. Doch der punktgleiche Bolle kann nach Abzug zweier
Streichergebnisse einen zusätzlichen «Sieg» für die Teilnahme am
SAR-Ausbildungskurs im Juni vorweisen, auf den Sieber freiwillig verzichtet
hatte.

«Ich bin überhaupt nicht enttäuscht, so ist halt das Reglement», gibt sich
Sieber sportlich. «Es ist höchstens ein Schönheitsfehler, dass ich nicht auch
Gesamtsieger geworden bin. Ich habe alles gegeben, aber war halt auf Hauri
angewiesen, der etwas nervös war. Ich habe Bolle in Altenrhein beim Fahren
beobachtet und gesehen, dass er wirklich mit Abstand der Beste seiner Klasse
ist.»

Mit Pierre Bolle hat ein Mann gewonnen, der sich vom Konzept der MINI Race
Challenge hatte überzeugen lassen. Der 49-jährige Genfer war 1984 gar Finalist
der damaligen Marlboro Challenge, bestritt seither aber höchstens mal den einen
oder anderen Slalom. «Ich fand die MINI Race Challenge eine gute Idee. Da es
keine eigentlichen Rennen sind, sondern Zeitfahren, ist die Gefahr eines
Schadens minim, und so sind die Kosten gut überschaubar. Ich habe mir bei
Bekanntgabe dieser Challenge sofort einen MINI gekauft und hatte inzwischen
sehr viel Spass damit. Ich bin immer auf Sieg gefahren, und dazu gehörten auch
die beiden Ausbildungskurse, was sich ausbezahlt hat.»

Für den routinierten Norbert Sieber bleibt zum Trost der Gesamtsieg in der
Cooper-Klasse. Gesamtzweiter wurde hier Armin Saurer (Gunten), der beim
Endlauf nicht mehr antrat. Für die Überraschung sorgte wie schon auf dem Anneau
du Rhin die nicht nur hübsche, sondern auch schnelle Susanna Burgmer
(Weinfelden), die mit wenig Rückstand auf den Slalomspezialisten Sieber Zweite
wurde. Richard Schöller (Winterthur) und die Dornacherin Pascale Hattemer
belegten die nächsten Plätze. Eine gute Leistung zeigte Ursula Gloor aus
Leutwil: Sie wurde von der «Automobil Revue» als Gastfahrerin ausgelost und
büsste als Sechste relativ wenig Zeit auf ihre erfahrenen Vorderleute ein.
AR-Leser Luc Meier (Allmendingen), mit dem sie sich am Lenkrad des MINI Cooper
ablöste, blieb jedenfalls deutlich hinter ihren Zeiten zurück.

In der kleinsten Klasse teilten sich Claude Marending (Villigen) und Robert
Leitinger (Kirchdorf) wie immer einen MINI One. In Altenrhein schlug Marending
seinen Kumpel, sodass es im direkten Duell 2 zu 2 hiess. Da Marending bei einem
Slalom als Solist auftrat, gaben genau jene Punkte den Ausschlag, dass er in
seiner Klasse den Gesamtsieg holen konnte.

Bei den getunten MINIs gab Beat Siegenthaler (Bärau) in Altenrhein mit den
absoluten Bestzeiten in beiden Läufen den Ton an. Den harten Kampf um den
zweiten Platz entschied Gastfahrer Andreas Balsiger (Thun) knapp vor Christian
Lienhard (St. Gallen) für sich. Für Lienhard ist dies das erste
Spitzenresultat. Ralph Brunner (Goldach) war nicht in Bestform und wurde nur
Vierter, der Gesamtsieg in seiner Klasse war ihm aber nicht mehr zu nehmen.

Insgesamt kamen 24 Fahrerinnen und Fahrer in Wertung. Zusammen mit den
Gastfahrern und solchen, die nur ein Resultat vorzuweisen haben und somit im
Gesamtklassement nicht platziert sind, waren es über 40 ? kein schlechter
Anfang für eine absolute neue Meisterschaft. Die MINI Race Challenge wird es
auch 2004 geben. Zurzeit wird über Modifikationen am Reglement und am
Austragungsmodus nachgedacht. Ziel ist es, im nächsten Jahr noch mehr
TeilnehmerInnen für diese Form von günstigem Motorsport für Jedermann zu
gewinnen.

Dokumente als Download.

Artikel Media Daten

My.PressClub Login
 

BMW Group Streaming

ANNUAL GENERAL MEETING.

15 May 2024 - 10:00 CEST. 

Munich. Here you can watch the webcast of the 104 Annual General Meeting of BMW AG.

Open Streaming Page

CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

Filter Tags hinzufügen.

Pressemeldung
Pressemappe
Reden
Daten & Fakten
Updates
Top-Topic
Bestätigen
Löschen
 
So.
Mo.
Di.
Mi.
Do.
Fr.
Sa.
 
Login