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PressClub Schweiz · Artikel.

MINI Challenge Switzerland. Slalom und Sprint in Lignières.

Hochspannung bis zur letzten Minute. Die MINI Challenge Switzerland fand mit Fabio Nassimbeni seinen neuen und alten Meister.

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Hochspannung bis zur letzten Minute. Die MINI Challenge Switzerland fand mit Fabio Nassimbeni seinen neuen und alten Meister. Die erfolgreiche Titelverteidigung gelang dem Zürcher Oberländer in der letzten Prüfung in Lignières. Nassimbeni gewann den Slalom und sicherte sich mit Platz zwei im Sprint seinen zweiten Titel in Folge. Ralph Burget sorgte mit seinem ersten Sieg über Dominator Hannes Mahler für die grosse Überraschung in der neuen Klasse der John Cooper Works MINI.

 

Wechselhaftes Herbstwetter mit Regen, Graupel, Sonne und Wind prägten das vom ACS beider Basel organisierten Saisonfinale auf dem TCS-Circuit in Lignières. Tiefe Temperaturen und eingeschneite Flanken entlang des Chasseral vermochten die spannungsgeladene Stimmung vor den letzten beiden Prüfungen kaum zu dämpfen. Die ruhige und kompetente Organisation war Garant für ein grosses Finale der MINI Challenge Switzerland 2009.

Die Ausgangslage vor dem Abschlusstag: Fabio Nassimbeni führte 15 Punkte vor Robert Wicki. Dahinter lag Pascal Furrer in Schlagdistanz zu Platz zwei. Keiner der drei Piloten konnte sich somit am Sonntag in Sicherheit wiegen und es ruhig angehen lassen.

 

Nassimbeni erreicht erstes von drei Zielen

 

Die winklige „Gasse“ in Lignières stellte die MINI-Piloten am Sonntagmorgen vor keine leichte Aufgabe. Der neue Fahrbahnbelag war noch nicht ausgetrocknet, und das in der Natur der Sache heraussickernde Oel ‑ zwar kaum wahrnehmbar, aber im Gripverhalten doch zu spüren – gepaart mit Nieselregen und Herbstlaub verwandelte den Slalomkurs in eine abgeschwächte Variante eines Eisslaloms. Wie schwierig die Bedingungen effektiv waren, lässt sich an den Leistungen von Slalom-As Fabio Nassimbeni ablesen. Der Zürcher Oberländer gewann in dieser Saison jede Prüfung rund um die Pylonen, so auch den Slalom von Lignières. Aber es gab keine Wertung, bei der Nassimbeni nicht mindestens zwei fehlerfreie Läufe auf dem Notenblatt hatte.

Diesmal gelang ihm nur ein Nullfehlerritt, und so kam ihm Pascal Furrer bis auf 37 Hundertstel nahe. Robert Wicki verlor als Dritter bereits knapp eine Sekunde. „Ich mag zwar Slaloms über alles, aber heute war es unter diesen Voraussetzungen fast ein Wunder, dass alles gut ging“, umriss Nassimbeni den Schwierigkeitsgrad. Eines seiner Saisonziele war, alle Slaloms zu gewinnen. – und dies schaffte der Zürcher Oberländer hiermit souverän.

Als Vierter erzielte Raimond Stofer sein bestes Saisonresultat, was auch auf Franz Stadelmann zutrifft. Oft zweifelte der seit den Anfängen der MINI Challenge im Jahr 2003 mitfahrende Luzerner während der Saison, doch in Lignières wuchs er mit Platz sechs zu alter Stärke zurück. „Ich kam unglaublich gut mit dem Kurs, dem Untergrund und mit meinem Fahrzeug zurecht. Von mir aus hätte es offenbar viel öfters regnen sollen“, scherzte Stadelmann zufrieden.

Eine souveräne Vorstellung gelang in der herbstlichen Morgenfrische auch Hannes Mahler im John Cooper Works MINI. Der Aargauer klatsche das Feld um knapp sieben und mehr Sekunden ab und offenbarte den Anwesenden seinen Spass am Fahren mit beabsichtigten Querstehern im Stile eines Rallyepiloten. Auch Mahlers Slalombilanz 2009 ist somit makellos.

Marco Wohlwend bezwang in der Klasse 3 Fredy Eckstein. Beide Racing-Cooper waren auf Slicks unterwegs und schwammen mehr über die Piste, als sie effektiv fuhren. „Wir hatten keine Chance auf gute Zeiten, die Lage war für beide von uns hoffnungslos“, so Eckstein, der sich über den Meistertitel in seiner Klasse freuen darf.

 

Burget sorgt für die Überraschung

 

Zwei Sessions à je 5 Runden waren für den Sprint ausgeschrieben. Je drei bis vier Fahrzeuge wurden gleichzeitig auf die kurze, winklige aber dennoch schnelle Lignières-Piste geschickt. Robert Wicki drehte von Beginn weg die Zeit auf seine Seite. In der ersten Session liess sich der Zuger eine Rundenzeit von 55,291 Sekunden notieren. Im zweiten Umgang, der nach einem Ausrutscher Nassimbenis ins Kiesbett komplett wiederholt wurde, steigerte sich Wicki erneut auf 55,287. Das waren die beiden schnellsten Runden in einem Challenge-Cooper. Nassimbeni schaffte in letzter Sekunde eine 55,476, Pascal Furrer kam auf 55,565. Somit stand Robert Wicki als Sieger und Vizemeister der Klasse 1 fest.

„Ich werde langsam eins mit dem Works-Cooper. Ich verstehe nun, wie er wann und was macht. Genauso, wie es sein muss“, sagte Ralph Burget nicht ohne Stolz. Denn noch beim Mittagessen sah sich Burget eines seiner Saisonziele beraubt, nämlich mindestens einen Lauf zu gewinnen. Doch im finalen Sprint zauberte der in der Schweiz lebende Lörracher mit 52,546 (Schnitt 89 km/h) die absolut schnellste MINI-Zeit auf den frischen Asphalt. Sechs Zehntel nahm Burget dem auf der Rundstrecke vorher ungeschlagenen Hannes Mahler ab. Der erste Saisonsieg war Tatsache, ebenso wie sein zweiter Meisterschaftsrang.

 

 

Nassimbenis Titelverteidigung

 

Mit 416 zu 400 Punkten entschied Fabio Nassimbeni somit die Meisterschaft in der Cooper-S-Klasse erneut für sich. „Röbi und ich hatten einen tollen Fight über die gesamte Saison. Ich bin zufrieden, aber habe keine Kraft mehr. Ich habe mir für diese Saison drei Ziele gesetzt: Den Gewinn aller Slaloms, eine unfallfreie Saison und die erfolgreiche Titelverteidigung. Ich habe alle drei Ziele erreicht. Basis dafür war natürlich der Ehrgeiz. Ich liebe die Herausforderung, deshalb auch meine beiden Abstecher an den Berg im Works-MINI“, bilanzierte Nassimbeni. Auch Vizemeister Röbi Wicki blickt durchaus positiv auf die vergangene Saison zurück. „Ich wollte übers Jahr der Beste bei den Sprintprüfungen sein. Das ist mir gelungen. Seit drei Jahren fahre ich nun Slalom, daher wünschte ich mir auch mal in dieser Disziplin einen Sieg. Es fehlte oft nur ein Hauch. Ich bin trotzdem zufrieden, denn Fabio und ich schenkten uns auf faire Weise ein Duell bis zum Schluss.“

Zum Abschluss verkündete MINI Markenchef Patrick Cupelin den Aktiven Erfreuliches: Die MINI Challenge Switzerland wird es auch 2010 mit wenigen Änderungen geben, auch werden alle Teilnehmer der zwei Einheitsklassen (Cooper S Challenge und John  Cooper Works) pro Veranstaltung eine Startgeldprämie von 500 Franken erhalten. Die MINI Gemeinde verdankte dies mit grossem Applaus und freut sich bereits auf kommende Saison! 

 

 

Resultate:

Slalom. Klasse 1: 1. Fabio Nassimbeni (Hinwil-Hadlikon) 1’46,40; 2. Pascal Furrer (Alterswilen) 1’46,77; 3. Robert Wicki (Hagendorn) 1’47,34; 4. Raymond Stofer (Herznach) 1’47,71; 5. Jürg Jucker (Bauma) 1’48,32; 6. Franz Stadelmann (Oberkirch) 1’48,72; 7. Francois Grieshaber (Lutry) 1’48,94; 8. Beat Meili (Goldingen) 1’48,94; 9. Daniel Baumeler (Wabern) 1’ 48,99; 10. Nicolas Fasel (Fully) 1’49,08; Klasse  John Cooper Works: 1. Hannes Mahler (Seengen) 1’41,46; 2. Ralph Burget (Arisdorf) 1’48,25; 3. Barbara Baeriswyl (Dielsdorf) 1’50,29; 4. Patrick Julmi (Ittingen) 1’54,77; 5. Bernard Wyss (Steinmaur) 1’56,82; Klasse 3 Renncooper: 1. Marco Wohlwend (Mauren) 1’55,76; 2. Fredy Eckstein (Steinmaur) 1’57,45.

 

Sprint: Klasse 1: 1. Wicki 55,287; 2. Nassimbeni 55,476; 3. Furrer 55,565; 4. Jucker 55,819; 5. Schlumpf 55,979; 6. Grieshaber 56,331; 7. Baumeler 56,455; 8. Fasel 56,478; 9. Stofer 56,865; 10. Stadelmann 57,161.

 

Klasse 2 John Cooper Works: 1. Burget 52,546; 2. Mahler 53,175; 3. Julmi 53,615; 4. Baeriswyl 55,544; 5. Wyss 57,184.

 

Klasse 3: 1. Eckstein 53,548.

 

Meisterschaft (zwei Streichresultate)

Klasse 1: 1. Nassimbeni 416, 2. Wicki 400, 3. Furrer 388, 4. Schlumpf 299, 5. Jucker 258, 6. Baumeler 247, 7. Fasel 236, 8. Juplé 207, 9. Stofer 189, 10. Leiber 184.

 

Klasse 2: 1. Mahler 260, 2. Burget 222, 3. Julmi 200, 4. Wyss 180, 5. Baeriswyl 178.

 

Klasse 3: 1. Eckstein 176, 2. Wohlwend 140, 3. Marti 138.

 

 

 

Für weitere Informationen:         BMW (Schweiz) AG

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Dielsdorf, 29. Oktober 2009

 

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All figures have already been calculated based on the new WLTP test cycle. NEDC figures listed have been adjusted to the NEDC measurement method where applicable. WLTP values are used as a basis for the assessment of taxes and other vehicle-related duties which are (also) based on CO2 emissions and, where applicable, for the purposes of vehicle-specific subsidies. Further information are available at www.bmw.de/wltp and at www.dat.de/co2/.

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