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PressClub Schweiz · Artikel.

Muzzarellis dritter Streich. MINI Challenge Switzerland, Slalom Chamblon.

Bei strömendem Regen dominierte Marcel Muzzarelli den vierten Lauf zur MINI Challenge Switzerland. Den Slalom von Chamblon gewann der Bündner dank einem ausserordentlich starken zweiten Lauf vor Hannes Mahler und Fabio Nassimbeni. Durch diesen Sieg baute Muzzarelli den Vorsprung im Championat weiter aus. Ralph Burget triumphierte auf seinem MINI John Cooper Works in seiner Klasse ebenso wie Daniel Baumeler bei den Racing MINI.

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Beda Durrer
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Bei strömendem Regen dominierte Marcel Muzzarelli den vierten Lauf zur MINI Challenge Switzerland. Den Slalom von Chamblon gewann der Bündner dank einem ausserordentlich starken zweiten Lauf vor Hannes Mahler und Fabio Nassimbeni. Durch diesen Sieg baute Muzzarelli den Vorsprung im Championat weiter aus. Ralph Burget triumphierte auf seinem MINI John Cooper Works in seiner Klasse ebenso wie Daniel Baumeler bei den Racing MINI.

 

Mit rund 4‘300 Metern ist der Slalom von Chamblon die längste Prüfung im diesjährigen Kalender der MINI Challenge Switzerland. Der hügelige Kurs auf dem Kasernengelände nahe Yverdon figurierte erstmals im Programm der MINI Challenge Switzerland und wurde durch die Ecurie du Nord hervorragend organisiert. Der Dauerregen verwandelte den Kurs mit seinen schnellen Passagen, engen Kurven und wechselnden Belägen in eine veritable Rutschbahn, welche die Piloten vor Probleme stellte. Denn der Grat zwischen dosierter Fahrweise und forciertem Tempo war sehr schmal.

 

Ein Traumlauf entschied das Rennen

 

Sämtliche Eindrücke aus den Trainingsläufen wurden durch den mittags einsetzenden Regen zunichte gemacht. Hastig mussten die Piloten der Klasse John Cooper Works vor dem letzten Aufruf von profillosen Rennreifen auf Semislicks von Yokohama wechseln, wobei auch diese in Anbetracht der Wassermassen grenzwertig waren. Die Reifenfrage war dagegen für die seriennahen Cooper S kein Thema.

 

Dass Marcel Muzzarelli im Gegensatz zum Hauptharst seiner Konkurrenten in Chamblon schon Erfahrung aufwies, kann durchaus als Vorteil gewertet werden. Indes fehlten auch dem Meisterschaftsleader die Werte für eine nasse Piste. Mehr als vier Sekunden fehlten Muzzarelli nach dem ersten Lauf auf den Halbzeitführenden Hannes Mahler. Dieser war mit seinem Lauf sehr zufrieden, fand er doch die richtige Dosis Aggressivität. Auf Platz 3 reihte sich zunächst Fabio Nassimbeni ein. „Ich finde hier keinen Rhythmus und fahre zu passiv“, argwöhnte der Champion.

 

Im zweiten Umgang zauberte Muzzarelli dann eine Runde aus dem Hut, die sich gewaschen hat und das MCS-Feld in Staunen versetze. Der Bündner fand ganze sechs Sekunden auf seine erste Zeit und distanzierte mit 3’50,57 die Verfolger um über zwei Sekunden. „Ich weiss echt nicht, wie ich diese Zeit gefahren bin. Kann sein, dass sich bei der Länge dieses Kurses die vielen kleinen Verbesserungen summieren. Aber ich hatte eher das Gefühl, im ersten Lauf besser unterwegs gewesen zu sein. Plötzlich hatte ich aber im zweiten Lauf viel mehr Grip als erwartet“, wunderte sich der nun dreifache Saisonsieger über sich selbst. Während sich Hannes Mahler mit seiner zu verhaltenen Fahrweise nicht verbessern konnte, fand Nassimbeni noch eine Sekunde, was im Hinblick auf einen möglichen Sieg aber zu wenig war. Mit dem dritten „Vierziger“ führt Muzzarelli in der Tabelle nun mit 156 Punkten klar vor Nassimbeni mit 124. 

 

Stofer führt die Verfolger an

 

Vor dem Slalom in Chamblon lag Oliver Schlumpf in der Meisterschaft auf Platz 2, nach der Veranstaltung fand er sich auf Platz 3 wieder. Ursache dafür waren zwei missratene Läufe. „Ich fuhr viel zu verhalten. Obwohl ich mir für den zweiten Lauf viel mehr vorgenommen hatte, ging nichts auf“, ärgerte sich Schlumpf. Viel besser kam Raymond Stofer mit den Bedingungen und dem schnellen Kurs von Chamblon zurecht. Der Basler büsste nur sechs Hundertstelsekunden auf den amtierenden Meister Nassimbeni ein. „Vielleicht lags an der Startnummer mit der Doppel-Vier. In allen vier Umläufen war ich nämlich Vierter“, scherzte ein sichtlich gut gelaunter Stofer. Mit dem vierten Platz erzielte Stofer sein bestes Saisonergebnis.

 

Als Gaststarter wollte John Cooper Works-Konstrukteur Urs Hintermayer sein Sportgerät auch einmal in einem Slalom testen. Der Ostschweizer war auf Anhieb schnell und gewann die Klasse der John Cooper Works in 3’58,63 klar vor Ralph Burget und Patrick Julmi, die nach dem Slalom von Bure wieder die Plätze tauschten. Hintermayer war vom John Cooper Works MINI angetan. „Mit etwas Feingefühl, einer runden Fahrweise und etwas Arbeit am Fahrwerk macht dieses Sportgerät richtig Spass, wenngleich heute im Regen die weicheren und etwas leistungsschwächeren Serien-Cooper bevorteilt waren“, urteilte Hintermayer. Dank der vollen Punktzahl verkürzte Burget den Rückstand auf Tabellenführer Julmi auf zwei Punkte; nun steht es nur noch 76 zu 74 für Julmi.

 

Tagessieg für Baumeler

 

Daniel Baumelers Arbeitstag hinter dem Lenkrad war schnell zu Ende. Sein härtester Widersacher um den Klassen- und möglicherweise Tagessieg strich die Segel frühzeitig. Fredy Eckstein hatte keine Regenreifen, wollte auf den Slicks kein Risiko eingehen und packte noch während der Rennläufe zusammen. Ohne Druck schaffte Baumeler trotzdem die Tagesbestzeit in 3’46,61.

 

Resultate Autoslalom Chamblon

 

Kat. 1./MINI Cooper S: 1. Marcel Muzzarelli (Amriswil), 3’50,57; 2. Hannes Mahler (Seengen), 3’52,64; 3. Fabio Nassimbeni (Hinwil-Hadlikon), 3’57,14; 4. Raymond Stofer (Herznach), 3’57,20; 5. Jürg Jucker (Bauma), 3’58,60; 6. François Grieshaber (Lutry), 4’01,29; 7. Dominique Juplé (Bauma), 4’01,71; 8. Oliver Schlumpf (Lyss), 4’02,40; 9. Sandra Keller (Rüti), 4’10,32.

 

Kat. 2/MINI John Cooper Works: 1. Urs Hintermayer (Herrenhof), 3’58,63 (ausser Konkurrenz); 2. Ralph Burget (Liestal), 3’59,54; 3. Patrick Julmi (Ittigen), 4’00,72; 4. Philipp Schelbert (Steinen), 4’09,53, 5. Roger Bronner (Laufen), 4’11,76.

 

Kat. 3./MINI Racing: 1. Daniel Baumeler (Wabern), 3’46,61; 2. Barbara Baeriswyl (Dielsdorf), 4’05,81.

 

MINI Challenge Switzerland

Meisterschaftsstand nach 4 Läufen:

 

Kat. 1/MINI Cooper S: 1. Muzzarelli, 156 Punkte; 2. Nassimbeni, 124; 3. Schlumpf, 111; 4. Mahler, 104; 5. Juplé, 98; 6. Jucker, 95; 7. Leiber, 73; 8. Stofer, 70; 9. Grieshaber, 68; 10. Keller, 54.

 

Kat. 2/MINI John Cooper Works: 1. Julmi, 76; 2. Burget, 74; 3. Schelbert, 66; 4. Bronner, 56; 5. Bleichenbacher, 24.

 

Kat. 3/MINI Racing: 1. Baumeler, 68; 2. Baeriswyl, 56; 3. Wyss, 44; 4. Eckstein, 34; 5. Mahler, 20; 6. Wohlwend, 18.

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Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2025 113 g/km. Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PLS) vom 05. Juli 2024. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten.

Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

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