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PressClub Schweiz · Artikel.

Neuer Mini, alter Sieger.

MINI Challenge Switzerland: 1. Lauf in Interlaken.

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Beda Durrer
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Beda Durrer
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Schauplatz des Auftakts zur Schweizer Slalomsaison war erstmals seit Jahren nicht das Frauenfelder Kasernenareal sondern der Flugplatz von Interlaken. Der neue MINI Cooper S Challenge erwies sich bei seinem Debüt als Volltreffer: Routiniers und Newcomer zeigten sich gleichermassen begeistert. Auf dem anspruchsvollen Parcours wiederholten die amtierenden MINI Challenge Switzerland-Meister Marcel Muzzarelli und Daniel Baumeler ihre Vorjahressiege.

 

Bilderbuchwetter und ein Zeitplan, in welchem der Veranstalter den speziellen Bedürfnissen vollumfänglich Rechnung trug, boten einen idealen Rahmen für das grosse MINI-Fest zum Auftakt der neunten Auflage der MINI Challenge Switzerland. Mit von der Partie war auch der Finne Rauno Aaltonen, als erfolgreichster Rallyepilot der 60er Jahre die MINI-Legende par excellence, und als Kontrast dazu lieferte eine elektrische Rennversion des aktuellen MINI E Gesprächsstoff über mögliche künftige Formen von Motorsport. Bei den Demofahrten auf der Strecke beeindruckte der MINI E Race durch Tempo und Strassenlage, ungewöhnlich war indessen aber die fehlende Geräuschkulisse.

 

Viel Lob von den Aktiven

 

Nicht weniger als 34 Teilnehmer und Teilnehmerinnen stellten sich in der MINI Cooper S Kategorie dem Starter, und praktisch alle waren voll des Lobes über den neuen Cup-MINI. Die Kombination des eher weich abgestimmten Fahrwerks mit den Yokohama-Sportreifen macht den Fronttriebler leicht beherrschbar. Gute Noten erhielten auch die Bremsen sowie die Differenzialsperre, die trotz strassentauglicher Auslegung für ausreichend Traktion sorgt. Hingegen meinten einige Piloten, den Motoren mangle es noch etwas an Biss. Dieser Eindruck war wohl eher subjektiv, denn die Zeiten der Spitzenpiloten wichen – auf einem praktisch identischen Parcours – nur um Sekundenbruchteile von denjenigen des Vorjahres ab.

 

Im Training schockte Marcel Muzzarelli seine Gegner gleich beim ersten Versuch mit einer Topleistung. Der erste Rennlauf gelang ihm dann allerdings etwas weniger gut, wodurch der ehemalige Kartspezialist Thierry Kilchenmann die Führung übernehmen konnte. Im zweiten Durchgang zog jedoch der amtierende MINI-Champion alle Register, und seine Zeit von 2’51.45 trug dem Amriswiler schliesslich den ersten Saisonsieg ein. Kilchenmann war zwar noch vier Zehntel schneller als Muzzarelli, streifte dabei allerdings ein Tor und kassierte zehn Strafsekunden. Neuzugang Dino Wintsch, dem der Wechsel vom Lotus Elise mit Mittelmotor auf den seriennahen MINI Cooper S keinerlei Mühe bereitete, fuhr in seinem letzten Versuch 5/100 s schneller als der junge Berner im ersten Rennlauf und relegierte ihn damit in der Endabrechnung auf Rang 3.

 

Fabio Nassimbeni war zwar am Samstag körperlich nicht in Bestform, der MINI Challenge Switzerland-Gesamtsieger des Jahres 2009 machte aber nicht seine Erkältung dafür verant­wortlich, dass er als Trainingszweiter schliesslich auf den vierten Platz abrutschte: „Ich habe heute einfach zu wenig Gas gegeben, zudem benötigt mein MINI Cooper S Challenge wohl auch noch einige Kilometer, bis er optimal läuft.“ Heiko Leiber konnte als Fünfter an seine Leistung im Vorjahr anknüpfen, andere Routiniers wie Oliver Schlumpf, Nicolas Fasel, Jürg Jucker oder Raymond Stofer hingegen mussten sich Mark Gion beugen, der nach Erfahrungen in einem anderen Markenpokal heuer neu zur MINI-Truppe gestossen ist.

 

Einer von wenigen, die mit der Fahrwerksabstimmung des neuen Autos noch nicht glücklich wurden, war Ralph Burget. 2010 hatte der Baselbieter die John Cooper Works-Wertung für sich entschieden, in Interlaken wurde aber bloss 13.: „Mein früheres Auto fühlte sich mit der härteren Abstimmung, den weicheren Reifen und der kräftigeren Sperre viel rennmässiger an. Ich sass noch zuwenig im seriennahen neuen Modell, um mich mit dessen Handling anzufreunden.“ Der mittlerweile 73-jährige Rauno Aaltonen liess es sich übrigens nicht nehmen, mit einem der neuen MINI Cooper S Challenge selbst am Slalom teilzunehmen, allerdings ausser Konkurrenz und ohne offizielle Zeitnahme. Der weiterhin bei BMW-Fahrerlehrgängen tätige Finne lässt es noch heute tüchtig fliegen, und ein Platz in der Top Twenty wäre nach inoffiziellen Stoppungen durchaus drin gelegen.

 

Baumeler Schnellster im MINI-Feld

Schnellster Mann des Feldes war wie 2010 der Berner Daniel Baumeler auf dem deutschen Challenge-MINI seines Chefs Felix Marti. Er klagte allerdings über ungenügende Reifenhaftung an der Hinterachse und war deshalb rund drei Sekunden langsamer als im Vorjahr. Da auch Hauptkonkurrent Fredy Eckstein auf dem knallgelben Kompressor-Cooper nicht in Schwung kam, wurde er trotzdem überlegener Gewinner der Kategorie MINI Racing. Philipp Schelbert, dessen John Cooper Works neuerdings bei den Rennversionen eingeteilt ist, verlor auf Eckstein zwar nur eine knappe Sekunde, ein Vergleich mit der Siegerzeit von Muzzarelli zeigt allerdings, wie hoch die Trauben in der Kategorie MINI Cooper S hängen, hat doch Schelberts werksgetuntes Exemplar etliche PS mehr unter der Haube.

 

Resultate:

Kat. MINI Cooper S: 1. Marcel Muzzarelli (Amriswil) 2’51,45; 2. Dino Wintsch (Hombrechtikon) 2’53,35; 3. Thierry Kilchenmann (Spiegel) 2’53’40; 4. Fabio Nassimbeni (Hinwil) 2’53,83; 5. Heiko Leiber (Dachsen) 2’54,41, 6. Mark Gion (Tann), 2’55,13; 7. Oliver Schlumpf (Aarberg), 2’55,56; 8. Nicolas Fasel (Fully), 2’56,51; 9. Jürg Jucker (Bauma), 2’56,82; 10. Raymond Stofer (Herznach), 2’57,04; 11. Roger Vögeli (Ettingen), 2’57,31; 12. Thomas Hofmänner (Kehrsatz), 2’57,37; 13. Ralph Burget (Arisdorf), 2’58,15; 14. Davide Fiorina (Grafstal), 2’58,66; 15. François Grieshaber (Lutry), 2’58,95; 16. Hans Uhlmann (Horgen), 2’59,97; 17. Franz Stadelmann (Oberkirch), 3’00,96; 18. Sandra Keller (Rüti), 3’01,28; 19. Reto Müller (Lugnorre), 3’02,33; 20. Avedis Lutiger (Mettmenstetten), 3’03,24. Insgesamt 33 Klassierte.

 

Kategorie MINI Racing: 1. Daniel Baumeler (Wabern) 2’46,73; 2. Fredy Eckstein (Bassersdorf) 2’50,58; 3. Philipp Schelbert (Steinen), 2’51,47; 4. Ruedi Bleichenbacher (Flawil), 3’01,59.

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Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten.

Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

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