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PressClub Schweiz · Artikel.

Mini Challenge Switzerland: 8. Lauf beim Bergrennen Oberhallau

Oberhallau. Wie schon beim ersten Bergrennen vor der Sommerpause hiess der Sieger auch im schaffhausischen Oberhallau Roger Vögeli. Wegen eines Regel-verstosses ging Hannes Mahler leer aus und musste die Tabellenspitze an Thierry Kilchenmann abtreten.

MINI Challenge
 

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MINI Challenge: Vögeli siegt in Oberhallau

Hans Mahler wegen Regelverstoss disqualifiziert

Oberhallau. Wie schon beim ersten Bergrennen vor der Sommerpause hiess der  Sieger auch im schaffhausischen Oberhallau Roger Vögeli. Wegen eines Regel-verstosses ging Hannes Mahler leer aus und musste die Tabellenspitze an Thierry     Kilchenmann abtreten.

Stand auf der Strecke von La Roche nach La Berra die ideale Linienwahl im Vordergrund, um in den Schlüsselpassagen möglichst wenig Schwung zu verlieren, stellte der Parcours von Oberhallau in dieser Hinsicht weniger hohe Ansprüche, zudem war er vielen MINI-Piloten bereits aus früheren Jahren vertraut. In den Klettgauer Weinbergen war dafür Draufgängertum gefragt, musste man doch dort gleich nach dem Start mit noch kalten Reifen erhebliche Risiken eingehen, um vorne mitmischen zu können.

Am vergangenen Samstag wurde die Aufgabe zusätzlich durch wechselhaftes Wetter erschwert, begann es doch nach den beiden trockenen Trainingsläufen zu regnen. Ohne Erfahrungswerte im Nassen bereits auf den ersten Metern voll zu attackieren, wagten nur ganz wenige, und etliche ärgerten sich im Nachhinein, dass sie mit übervorsichtiger Fahrweise ihre Chancen auf einen vorderen Platz verspielt hatten. Dafür setzt es trotz der heiklen Umstände im Rennen keinen einzigen Ausrutscher ab, was vom Veranstalter bei der Preisverteilung lobend erwähnt wurde.

Von diesen Verhältnissen in keiner Weise einschüchtern liess sich Roger Vögeli mit   seiner mit grosser Rundstrecken- und Bergerfahrung. Zwar hatte der Baselbieter nach seinem Volltreffer in La Roche gemeint, Oberhallau sei bei ihm nach einem heftigen Abflug in früheren Jahren in schlechter Erinnerung, dies vermochte er aber problemlos wegzustecken. Nachdem er schon in beiden Trainingsläufen den Ton angegeben hatte, war er im ersten Wertungsdurchgang eine Klasse für sich, nahm er doch seinem nächsten Verfolger Davide Fiorina beinahe eine Sekunde ab: „Es hat wirklich alles gepasst, und ich fand von Anfang an den richtigen Rhythmus.“

 

Der junge Berner Thierry Kilchenmann, am Morgen mit 0,25 s Rückstand noch auf Tuchfühlung mit Vögeli, verlor 1,3 Sekunden und konnte seine Siegeshoffnungen damit genauso begraben wie der Trainingsdritte Edy Kobelt, der noch verhaltener ans Werk ging. Der Toggenburger dazu: „Als Entschuldigung könnte ich vorbringen, dass ich mit dem MINI und diesen Reifen noch nie im Nassen gefahren bin, aber vor allem stelle ich fest, dass meine Risikobereitschaft mit dem Alter deutlich nachgelassen hat.“ Nicht zufrieden war auch Tabellenleader Hannes Mahler: „Weil ich den Reifendruck für die nasse Piste zu wenig stark abgesenkt habe, war das Auto auf der Hinterachse viel zu labil, und ich konnte auf diesem schnellen Parcours nicht nach Wunsch angreifen.“

Für den zweiten Durchgang trocknete die Piste grösstenteils ab, was durchaus nach dem Gusto der meisten Piloten war. Nur Davide Fiorina hätte sich im Nassen mehr Chancen ausgerechnet. Angesichts seines Vorsprungs liess sich Roger Vögeli zu einer verhalteneren Fahrt verleiten, was beinahe ins Auge ging: „Ich habe insbesondere bei der sogenannten Brotlaube, wo der Belag im Wald noch feucht war, zu viel Gas weggenommen. Bei der hohen Leistungsdichte der MINI Challenge keine gute Idee.“ Gleichzeitig konnte sich Kilchenmann stark steigern und fuhr mit 1’41,19 klare Laufbestzeit. So schmolz Vögelis Vorsprung bei seinem dritten Saisonsieg nach Varano und La Roche auf knappe 24 Hundertstel. 

Mit der zweitbesten Zeit verbesserte sich Mahler zwar noch auf Rang 4 hinter Fiorina, lange konnte er sich darüber aber nicht freuen. Bei einer internen Kontrolle kam in seinem Cooper S eine kleinere Batterie zutage, was den Wertungsausschluss zur Folge hatte. Auch wenn er wegen dieses Nullers die Führung im MCS-Zwischenklassement an Kilchenmann abtreten musste, war der Aargauer erleichtert, dass dieser Regelverstoss keine weiteren Konsequenzen nach sich zog: „Ich habe das Reglement zu wenig genau studiert und die leichtere Batterie eines älteren MINI eingebaut.“ Für den Cupverantwortlichen Fredy Eckstein war klar: „Selbst wenn dies kein grober Fehler ist, müssen wir dem Reglement Nachachtung verschaffen. Wir bleiben nur glaubwürdig, wenn wir eine Linie haben und in vergleichbaren Fällen gleich handeln. Bereits Im Vorjahr wurde hier ein Teilnehmer wegen eines analogen Verstosses disqualifiziert.“

 

Kobelt reichte es trotz eines schnellen zweiten Durchgangs diesmal nicht zum gewohnten Podestplatz, aber immerhin konnte er Ralph Burget, der im Regen noch mehr Zeit eingebüsst hatte, knapp auf Platz 5 verweisen. Geärgert haben dürfte sich auch Cedric Baur, als er nach einer starken Leistung im Nassen (4.) im letzten Versuch auf die sechste Position zurückfiel. Im Training noch Siebtschnellster, stürzte Raymond Stofer sogar auf Rang 12 ab: „Die neuen Reifen funktionierten nicht nach Wunsch, obschon ich sie im zweiten Training eingefahren hatte, aber das Problem war wohl in erster Linie mentaler Natur.“

In der Race Class hatte Favorit Bernie Wyss seine Widersacher sicher im Griff. Sowohl im Regen als auch auf trockener Strecke war der Berner Patrick Julmi auf dem weniger kompromisslos getunten John Cooper Works MINI mit Respektabstand Zweiter vor Ruedi Bleichenbacher, Alexandra Mühlethaler und Christian Della Sega.

Resultate:

Kat. MINI Challenge: 1. Roger Vögeli (Ettingen), 3’29,58; 2. Thierry Kilchenmann (Spiegel), 3’29,81; 3. Davide Fiorina (Grafstal), 3’30,53; 4. Edy Kobelt (Wattwil), 3’30,85; 5. Ralph Burget (Lausen), 3’30,90; 6. Cédric Baur (Walenstadt), 3’31,34; 7. Gion Mark (Tann), 3’33,32; 8. Heiko Leiber (Dachsen), 3’33,49; 9. Yanik Stiffler (Davos), 3’34,04; 10. Guido Straumann (Wilen), 3’34,14.

 

Kategorie MINI Racing: 1. Bernie Wyss (Fällanden), 3’21,22; 2. Patrick Julmi (Zollikofen), 3’27,13; 3. Ruedi Bleichenbacher (Flawil), 3’34,11; 4. Alexandra Mühlethaler (Schmidrued), 3’37,27; . Christian Della Sega (Winterthur), 3’47,42.

 

Zwischenklassement nach 8 Läufen:

MINI Cooper S: 1. Kilchenmann 249 Punkte; 2. Mahler 240; 3. Kobelt 235; 4. Vögeli 191; 5. Wintsch 173; 6. Stofer 146; 7. Mark 133; 8. Jucker und Fiorina je 132; 10. Stiffler 124.

MINI Racing: 1. Wyss 305; 2. Mühletaler 235; 3. Bleichenbacher 229; 4. Julmi 163; 5. Della Sega 142.

Nächste Läufe: Slalom und Sprint auf dem Anneau du Rhin (F) vom 31. August

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Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

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