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PressClub Schweiz · Artikel.

MINI Challenge: Kilchenmann baut Vorsprung aus. Hans Mahler mit 17 Punkten Rückstand noch in Schlagdistanz.

Anneau du Rhin. Mit einem Sieg im Slalom und Platz 2 hinter Aussenseiter Stofer beim Sprint kann Thierry Kilchenmann seine Führung im Zwischenklassement weiter ausbauen. Dank einem zweiten und einem dritten Rang bleibt aber Hannes Mahler trotz seiner Disqualifikation von Oberhallau mit 17 Punkten Rückstand immer noch in Tuchfühlung mit dem Berner.

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Sven Gruetzmacher
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Anneau du Rhin. Mit einem Sieg im Slalom und Platz 2 hinter Aussenseiter Stofer beim Sprint kann Thierry Kilchenmann seine Führung im Zwischenklassement weiter ausbauen. Dank einem zweiten und einem dritten Rang bleibt aber Hannes Mahler trotz seiner Disqualifikation von Oberhallau mit 17 Punkten Rückstand immer noch in Tuchfühlung mit dem Berner.

Der kleine permanente Rundkurs Anneau du Rhin im grenznahen Elsass weckt bei Thierry Kilchenmann unterschiedlichste Erinnerungen. Auf den Volltreffer von 2011 – Sieg in beiden Disziplinen – folgt nämlich im Jahr darauf die grosse Enttäuschung: Nachdem er in Slalom wegen Torfehlern in beiden Läufen leer ausgegangen ist, schnappt ihm ein Gegner beim Sprint in den letzten Minuten noch den ersten Rang weg. In dieser Saison läuft für den Berner wieder einmal alles rund: Als neuer Tabellenleader ins Elsass gereist, kann Kilchenmann dort die Führung mit einem Sieg und einem zweiten Rang weiter ausbauen.

 

Der Slalom folgt im Gegensatz zu den Vorjahren nicht mehrheitlich der Ideallinie der Piste. Der von der organisierenden ACS Sektion Zürich erstmals mit dieser Aufgabe betraute ehemalige MINI-Spezialist Fabio Nassimbeni hat den Parcours deutlich modifiziert: Um in den Torkombinationen nicht viel Schwung zu verlieren, müssen gewisse Kurven ganz anders angefahren werden. Die höheren technischen Ansprüche kommen Slalomspezialisten zustatten, zahlen sich doch optimale Linienwahl und Feingefühl weit mehr aus als Aggressivität und Risikobereitschaft.

 

Roger Vögeli, der Gewinner der beiden Bergrennen, hat als Draufgänger mit den Slaloms ohnehin nicht viel am Hut, und mit dieser Strecke kann er sich gar nicht anfreunden. Nachdem er schon im Trainingslauf einen Abstecher in ein Kiesbett gemacht hat, unterlaufen dem Baselbieter auch in beiden Wertungsdurchgängen etliche Fehler, und er muss sich mit Rang 9 zufrieden geben. Edy Kobelts Handicap ist hingegen die mangelnde Kenntnis der Piste, ist doch der Toggenburger hier noch nie gefahren. Immerhin schafft es der Toggenburger auch diesmal in die Top Six.

 

Thierry Kilchenmann fühlt sich auf dem von seinem Ex-Konkurrenten ausgesteckten Parcours pudelwohl, und mit 1’42,78 erzielt er im ersten Rennlauf denn auch knapp vor Hannes Mahler Bestzeit. Im zweiten Versuch ist zwar Dino Wintsch, der vorher als einziger neben den zwei MCS-Leadern unter 1’44 gekommen ist, eine Zehntelsekunde schneller als der Berner, er räumt aber ein Tor ab, erhält zehn Strafsekunden aufgebrummt und bleibt damit Dritter: „Durch den Doppelstart mit meiner Ehefrau haben die Reifen stärker abgebaut und ich wurde in der Schikane kurz vor dem Ziel zu weit hinausgetragen.“ So wird nichts aus dem Geburtstagsgeschenk für den Zürcher Architekten und seine am gleichen Tag ein Jahr alt gewordene Tochter.

 

Mahler kann sich zwar im Gegensatz zu Kilchenmann ganz leicht verbessern, dieser bleibt aber schliesslich mir 1/10 Sekunde Vorsprung in Front. Nachdem er im ersten Durchgang ein Tor verpasst hat, kommt Davide Fiorina immerhin noch auf den vierten Rang, und Raymond Stofer gelingt es mit einer weiteren 43er Zeit, Kobelt hinter sich zu lassen. Dazu Stofer, der als häufiger Besucher des Anneau du Rhin jeden Meter der Piste kennt: „Gegen die Top-Slalomleute habe ich bei der neuen Auslegung des Parcours keinen Stich, beim nachmittäglichen Sprint rechne ich mir hingegen grössere Chancen aus.“

 

Stofer siegt im Sprint

Wie vorausgesagt liegt der Sprint ohne Tore neben der Ideallinie dem Sportchef der Ecurie Basilisk deutlich besser. Um das Material möglichst wenig zu beanspruchen, dreht Stofer nur wenige Runden, um dann mit optimalen Reifen- und Motortemperaturen zuzuschlagen. Seine 1’28,573 halten allen Angriffen stand, und so kann er sich anschliessend noch etwas Gastfahrer Jonas Hiller annehmen. Im Schlepptau des blauen Cooper S vermag der Schweizer Eishockey-Star aus der amerikanischen NHL seine Rundenzeiten deutlich zu steigern, und er belegt schliesslich im Sprint den guten 13. Platz von 20 Gestarteten. Zu seinem zweiten Einsatz für MINI Schweiz meint der bekennende Autofan Hiller: „Im Vergleich zu 2012, wo ich nur den Slalom bestreiten durfte, konnte ich diesmal auch am Sprint teilnehmen, was natürlich noch weit mehr Spass machte. Ich bin gefahren, bis ich ohne Benzin stehen blieb!“

 

Dass Thierry Kilchenmann “nur“ Zweiter wird, kostet ihn zwar vier Punkte, in der Meisterschaft stellt Stofer aber als Aussenseiter keine Gefahr dar. Viel wichtiger für den Berner ist, dass er Verfolger Mahler auch im Sprint bezwingen und damit den Vorsprung weiter ausbauen kann. Wie gewohnt analysiert der Aargauer seine Leistung genau und ärgert sich: „Ich hätte gleich zu Beginn die neuen Reifen montieren sollen. Sobald der Motor einmal warm ist, liegt keine optimale Runde mehr drin.“

 

Edy Kobelt kommt hinter Mahler auf den vierten Rang und ist damit angesichts der Umstände zufrieden. Auch die Miene von Roger Vögeli hellt sich wieder etwas auf, als er beim Sprint immerhin auf Position 5 vorstossen kann. Cédric Baur und Franz Stadelmann schneiden mit den Rängen 6 bzw. 7 ebenfalls klar besser ab als im Slalom: Bei Dino Wintsch und Davide Fiorina ist jedoch das Gegenteil der Fall, schaffen sie es doch trotz aller Anstrengungen im Sprint nur knapp unter die ersten Zehn.

 

In der Race Class ist Bernie Wyss wie in den bisherigen Läufen eine Klasse für sich: „Mir fehlen die Kämpfe mit Dani Baumeler. Meine Motivation ist die Verbesserung meiner Zeiten aus dem Vorjahr, was mir auch hier gelungen ist.“ Während Alexandra Mühlethaler im Slalom mit Respektabstand auf Rang 2 kommt, gelingt es Ruedi Bleichenbacher im Sprint, seine Konkurrentin um 8/100 hinter sich zulassen.

 

Resultate:

Slalom:

Kat. MINI Challenge: 1. Thierry Kilchenmann (Spiegel), 1’42,78; 2. Hannes Mahler (Seengen), 1’42,88; 3. Dino Wintsch (Hombrechtikon), 1’43,10; 4. Davide Fiorina (Grafstal), 1’43,26; 5. Raymond Stofer (Herznach), 1’43,71; 6. Edy Kobelt (Wattwil), 144,45; 7. Yanik Stiffler (Davos), 1’44,64; 8. Heiko Leiber (Dachsen), 1’45,14; 9. Roger Vögeli (Ettingen), 1’45,16; 10. Jürg Jucker (Bauma), 1’45,22.

Kategorie MINI Racing: 1. Bernie Wyss (Fällanden), 1’37,96; 2. Alexandra Mühlethaler (Schmidrued), 1’42,51; 3. Ruedi Bleichenbacher (Flawil), 1’44,14.

Sprint:

Kat. MINI Challenge: 1. Raymond Stofer (Herznach), 1’28,573; 2. Thierry Kilchenmann (Spiegel), 1’28,820; 3. Hannes Mahler (Seengen), 1’28,991; 4. Edy Kobelt (Wattwil), 1’29,437; 5. Roger Vögeli (Ettingen), 1’29,439; 6. Cédric Baur (Walenstadt), 1’29,634; 7. Franz Stadelmann (Oberkirch), 1’29,906; 8. Dino Wintsch (Hombrechtikon), 1’30,095; 9. Davide Fiorina (Grafstal), 1’30,158; 10. Jürg Jucker (Bauma), 1’30, 198.

Kategorie MINI Racing: 1. Bernie Wyss (Fällanden), 1’23,402; 2. Ruedi Bleichenbacher (Flawil), 1’26,346; 3. Alexandra Mühlethaler (Schmidrued), 1’26,428.

 

Zwischenklassement nach 10 Läufen:

MINI Cooper S: 1. Kilchenmann 325 Punkte; 2. Mahler 308; 3. Kobelt 287; 4. Vögeli 233; 5. Wintsch 223; 6. Stofer 212; 7. Fiorina 177; 8. Jucker 160; 9. Stiffler 156; 10. Leiber 136.

MINI Racing: 1. Wyss 377; 2. Mühletaler 296; 3. Bleichenbacher 290; 4. Julmi 163; 5. Della Sega 142.

 

Nächste Läufe: Slalom Drognens vom 29. September

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Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

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