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Neue Generation von Plug-in-Hybrid Fahrzeugen

BMW Group wird Angebot an Plug-in-Hybriden deutlich ausbauen +++ BMW i Technologie Transfer in konventionelle BMW Modelle +++ Investitionen im hohen zweistelligen Millionenbereich +++ BMW Group schafft mittelfristig über 200 neue Arbeitsplätze im Bereich Elektromobilität

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Oliver Peter
BMW Group

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München/Miramas. Nach dem Marktstart der innovativen und revolutionären BMW i Fahrzeuge bereitet sich das Unternehmen auf die Einführung von Plug-in-Hybridfahrzeugen in den Kernmarken-Modellen vor. Die BMW Group präsentiert in Miramas einen BMW 3er Plug-in Hybrid Prototypen sowie eine neue Generation von Hybrid-Konzepten, in denen Technologie aus den BMW i Fahrzeugen zum Einsatz kommt. Langfristig plant die BMW Group, in allen Modellen der Kernmarke Plug-in-Hybridfahrzeuge anzubieten.

 

„Sämtliche Konzernmodelle profitieren von BMW i. So fließen die grundsätzlichen Technologien der Batteriezellen und der Elektromotoren sowie die Leistungselektronik in zukünftige Plug-in-Hybrid-Modelle ein. Bei der Elektrifizierung der Antriebe stellen wir uns bewusst technologisch breit auf, um unseren Kunden weltweit maßgeschneiderte Antriebslösungen bieten zu können“, erklärt Entwicklungsvorstand Herbert Diess.

 

Die in Miramas gezeigten Plug-in-Hybride verfügen sowohl über einen hocheffizienten Verbrennungsmotor als auch über einen E-Antrieb mit Hoch­voltspeicher (Batterie), der an der Steckdose geladen werden kann. Auf kürzeren Stadt- oder Pendel-Strecken ist ein rein elektrischer Betrieb möglich. Auf längeren Strecken fahren die Fahrzeuge in der Regel im „Misch­­betrieb“.

 

In dem BMW 3er Plug-in-Hybrid Prototypen werden ein Vierzylinder-Ottomotor und ein Elektroantrieb miteinander kombiniert. Der Verbrennungsmotor basiert auf dem bereits zweimal beim „International Engine of the Year Award“ ausgezeichneten Vierzylinder-Ottomotor mit TwinPower Turbo Technologie.

 

Der Elektromotor sowie die Leistungselektronik sind unmittelbar aus der in den Modellen BMW i3 und BMW i8 bereits serienmäßig eingesetzten BMW eDrive Technologie abgeleitet. Der Elektromotor wird von einer Lithium-Ionen-Batterie mit Energie versorgt. Auch für die modell-spezifische Konzeption des Hochvoltspeichers einschließlich des Batteriemanagements und einer hocheffizienten Direktkühlung wurde das bei der Entwicklung der BMW i Modelle gesammelte Knowhow genutzt.

 

Die hohe Flexibilität der Plug-in-Hybrid-Antriebs­technologie ermöglicht eine Integration in unterschiedliche Fahrzeugkonzepte. Dadurch wird eine schnelle Verbreitung dieser Antriebstechnologie innerhalb der Modell­palette von BMW möglich.

 

Der Weg der BMW Group in die nachhaltige Mobilität von morgen wird mehrspurig sein. Die ohnehin effizienten Verbrennungs­motoren werden noch sparsamer sein.

 

„Zentraler Schwerpunkt unserer Efficient Dynamics Anstrengungen ist die Elektrifizierung der Antriebsstränge. Hier werden wir in den nächsten Jahren unser Angebot kontinuierlich erweitern. Die Plug-in-Technik wird der wesentliche Stellhebel, um auch leistungsstarke Fahrzeuge deutlich unter 100 Gramm CO2 / km auf den Markt zu bringen. Die Fahrfreude und Fahrdynamik eines BMW bleiben dabei erhalten. Parallel dazu wird die reine Elektromobilität ausgebaut. Wasserstoff bleibt langfristig ein wichtiges Thema der Antriebsentwicklung – vor allem im Zusammenspiel mit seiner regenerativen Erzeugung“, sagt Diess weiter.

 

 

Wichtigste E-Antriebstechnologien werden selbst entwickelt

 

Die wichtigsten E-Antriebstechnologien und -komponenten werden inhouse entwickelt – und ab kommendem Jahr auch in Dingolfing produziert. Dadurch werden im BMW Werk in Dingolfing in den nächsten Jahren über 200 neue Arbeitsplätze rund um das Thema Elektro­mobilität entstehen. Die Investitionen werden sich in den nächsten fünf Jahren auf einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag belaufen.

 

„Unser gewachsenes Know-how sichert uns hier einen Vorteil im Wettbewerb. Dies äußert sich nicht nur in den Leistungsdaten der BMW E-Motoren und Hochvoltspeicher, sondern auch in einer höchst effizienten Produktionsweise“ so Harald Krüger, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Produktion.

 

Um die erwartete Vielfalt an E-Antriebskompo­nenten darstellen zu können, setzt die BMW Group auf ein intelligentes eDrive Baukastensystem. So werden auf ein und derselben Produktions­linie nicht nur Batteriemodule für den BMW i8, sondern künftig auch für den BMW X5 mit eDrive Technologie gebaut. Auch die neuen Fertigungslinien für Hochvoltspeicher sind flexibel für mehrere zukünftige Modelle ausgelegt und gleichzeitig hocheffizient.

 

Hochelektrifizierung

 

Die konsequente Weiterentwicklung von Hybrid-Antriebssystemen im Rahmen von Efficient Dynamics zielt darauf ab, die elektrischen Fahranteile zu steigern. Um dabei zugleich markentypische Dynamik, uneingeschränkten Alltagsnutzen und möglichst hohe Langstrecken­tauglichkeit zu gewährleisten, setzt die BMW Group auf die sogenannte Hoch­elektrifizierung. Besondere Merkmale der künftigen Power eDrive Technologie sind deutlich leistungsstärkere Elektromotoren sowie eine verdoppelte Energiespeicher-Kapazität.

 

Die für künftige Hybrid-Systeme entwickelten Antriebskomponenten können dabei eine Systemleistung von mehr als 500 kW erreichen. Auch die Speicherkapazität der darin eingesetzten Lithium-Ionen-Batterien geht mit bis zu 20 Kilowattstunden (kWh) weit über die Werte aktueller Hybrid-Systeme hinaus. Dadurch sowie mit einer Erhöhung der rein elektrisch erzielbaren Reichweite auf bis zu 100 Kilometer wird es möglich, den Alltagsverkehr nahezu vollständig im lokal emissionsfreien Fahrmodus zu bewältigen.

 

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Unternehmenskommunikation

 

Micaela Sandstede, Wirtschafts- und Finanzkommunikation, micaela.sandstede@bmw.de

Telefon: +49 89 382-61611, Fax: +49 89 382-24418

 

Nikolai Glies, Leiter Wirtschafts- und Finanzkommunikation, nikolai.glies@bmwgroup.com

Telefon: +49 89 382-24544, Fax: +49 89 382-24418

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Die BMW Group

 

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls-Royce der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 30 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

 

Im Jahr 2013 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 1,963 Millionen Automobilen und 115.215 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2013 belief sich auf 7,91 Mrd. €, der Umsatz auf rund 76,06 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2013 beschäftigte das Unternehmen weltweit 110.351 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.

 

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

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