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BMW Group investiert in innovatives Verfahren für effizienten und nachhaltigen Lithiumabbau

Neues Verfahren von Lilac Solutions setzt Fokus auf nachhaltigen Abbau, Effizienz und Kosten

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Sven Gruetzmacher
BMW Group

Tel: +41-58-269-1091

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München. Die BMW Group beschleunigt den Ausbau der Elektromobilität und wird in den nächsten rund zehn Jahren etwa zehn Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf die Strasse bringen. Bereits 2030 soll mindestens die Hälfte des weltweiten Absatzes der BMW Group aus vollelektrischen Fahrzeugen bestehen. Entsprechend erhöht sich der Bedarf an Lithium, einem wichtigen Rohstoff für die Produktion von Batteriezellen.

Um den umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Abbau von Lithium zu fördern investiert die BMW Group über ihren Venture-Capital-Fonds BMW i Ventures in ein innovatives Verfahren, das das US-Startup Lilac Solutions entwickelt hat. Lilac Solutions hat eine Technologie entwickelt und patentieren lassen, die mittels eines Ionentauschers den Abbau von Lithium aus der Sole von Salzwasserablagerungen hinsichtlich Effizienz, Kosten und Nachhaltigkeit deutlich verbessern soll.

„Innovative Technologien führen zu einem besseren, nachhaltigeren und effizienteren Zugang zu Rohstoffen. Mit der Investition in Start-Ups beschleunigen wir die Entwicklung neuer Technologien, fördern den Wettbewerb und setzen Impulse, die jungen Unternehmen den Marktzugang erleichtern,“ sagte Wolfgang Obermaier, Leiter Indirekte Güter und Leistungen, Rohstoffe, Produktionspartner der BMW Group. „Durch die Investition in Lilac Solutions fördern wir den Technologiefortschritt im Bereich des Lithiumabbaus. Dabei steht der verantwortungsvolle und nachhaltige Abbau im Vordergrund.“

Lilac Solutions hat eine neue Ionenaustauschtechnologie entwickelt, um den Abbau von Lithium aus Sole-Ressourcen effizienter und kostengünstiger zu machen. Gleichzeitig hat das Unternehmen den Anspruch, die Auswirkungen auf die Umwelt im Vergleich zu konventionellen Methoden deutlich zu verringern und lokale Gemeinschaften und Ökosysteme zu schützen. Die Technologie hat sich bereits in ersten Feldpilotprojekten bewährt und muss nun beweisen, dass sie skalierbar ist und mittelfristig in die Industrialisierung gehen kann. Das Verfahren wäre dann weltweit in Solen einsetzbar, auch wenn diese nur einen geringen Lithiumgehalt haben.

 

BMW Group stellt Batteriezellherstellern verantwortungsvoll abgebautes Lithium zur Verfügung

Die BMW Group hat Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ins Zentrum ihrer Unternehmensausrichtung gerückt. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards in der Lieferkette. Bei kritischen Rohstoffen stellt der Anspruch, Verletzungen von Umweltstandards und Menschenrechten auszuschliessen, eine besondere Herausforderung dar – so auch bei Lithium. Für diesen Rohstoffe hat der Einkauf der BMW Group daher zusätzliche Massnahmen ergriffen und kauft diese Rohstoffe direkt bei den Rohstoffproduzenten ein, um sie ihren Batteriezell-Lieferanten zur Verfügung zu stellen. So schafft das Unternehmen vollständige Transparenz über die Herkunft und Abbaumethoden des Materials.

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

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